TSG Eislingen – TV Schlat 34:15 (20:10)
Ein Spiel zum Vergessen
In der Öschhalle kam es am vergangenen Samstag zum Aufeinandertreffen mit dem Tabellendritten TSG Eislingen. Man wusste um die Stärke des Gegners und war sich einig, dass man alles in die Waagschale werfen müsse, um eine realistische Chance zu haben; denn schon im Hinspiel hatte die Mannschaft eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen.
Es kam wie es kommen musste. Gedankenverloren präsentierte man sich ab der ersten Minute und agierte zeitweise wie in Trance. Kein Zug zum Tor, mangelnde Aggressivität und Konzentration – Eigenschaften, mit denen man kein Handballspiel gewinnen kann und schon gar nicht gegen eine Mannschaft wie Eislingen, die von Beginn an mit schnellen Angriffen immer wieder zu einfachen Toren kam. Es scheint so, als hätte man sich nach dem 3:0 in der 5ten Minute schon aufgegeben, und das Spiel als verloren abgehakt. Entsprechend klar war der Halbzeitstand mit 20:10. Auch die zweite Hälfte ist aus Schlater Sicht schnell erzählt – Endstand 34:15.
Positives, ist dem Spiel wahrlich nichts zu entnehmen. Mit Blick auf das Spiel am kommenden Sonntag gegen den 1. Heubacher HV 2 allerdings muss es uns als Warnung(!) gelten, dass man sich so nicht noch einmal präsentiert.
Es spielten:
Im Tor: Jakob Seyfang
Im Feld: Simon Greiner (1), Rene Weinhardt (1), Niko Felic, Lutz Österreicher (6), Daniel Müller (3), Leon Kristen (1), Michael Fritz (3), Alexander Rapp, Robert Keller, Florian Blöchle